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Preußen Münster
Hildmann von großer Fan-Unterstützung beim BVB II "total überrascht"

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2.897 Preußen-Fans begleiteten die Mannschaft nach Dortmund
2.897 Preußen-Fans begleiteten die Mannschaft nach Dortmund Foto: firo

Preußen Münster bleibt nach dem 3:2 bei der U23 des BVB in diesem Jahr weiter ungeschlagen. Knapp 3.000 Fans haben das Team begleitet und hatten einiges zu feiern.

Rückblick: Im Dezember standen 1500 Fans von Preußen Münster im Dauerregen in Dortmund teilweise stundenlang vor dem Stadion Rote Erde. Das Stadion blieb gesperrt, weil auf der Stehgeraden im Gästebereich ein verdächtiger Gegenstand gesichtet worden war. Dieser konnte nicht zeitnah eingeschätzt und entschärft werden, sodass die Partie bei Borussia Dortmund II abgesagt wurde.

Am Dienstagabend kam es deswegen zur Neuauflage. Wieder regnete es während des ganzen Abends, aber diesmal durften die Preußen-Fans am Ende feiern. Denn nach dem 3:2 (1:1)-Auswärtserfolg bei der U23 von Borussia Dortmund kannte die Euphorie rund um die Preußen keine Grenzen mehr.

Und es waren noch mehr gekommen, als im Dezember. Unter den 7.408 Zuschauern in der Roten Erde befanden sich 2.897 Gästefans. Und die machten die Partie schon während der 90 Minuten zum Heimspiel. Nach dem Spiel feierten sie dann mit den Spielern diesen wichtigen Auswärtssieg.

Hildmann sah "ein sehr attraktives Fußballspiel"

Bereits vor dem Spiel habe Sascha Hildmann seiner Mannschaft gesagt, dass die Vorzeichen andere gewesen seien, als im Dezember. Damals kam man mit der Niederlage aus dem Spiel bei der SpVgg Unterhaching zum BVB, nun mit breiter Brust. "Unsere Fans waren da. Viele Zuschauer waren da. Der Platz war super. Es war ein sehr attraktives Fußballspiel, ein ganz tolles Match in der 3. Liga. Es hat Spaß gemacht", resümierte Münsters Trainer. "Wir haben das Visier hochgeklappt und sind da raus. Fertig. Wir haben es so gespielt, dass wir es gewinnen wollten."

Daran hätten die Fans einen großen Anteil gehabt. "Wahnsinn. Ich hatte das Gefühl, dass diesmal nochmal mehr da waren. Ich war total überrascht", lobte Hildmann die Fans. Diese hatten nicht nur die Gegengerade gut gefüllt, sondern auch einen abgetrennten Teil der Sitztribüne. Hildmann erinnerte sich an eine Szene während des Spiels: "Wir hatten eine gute Situation. Und auf einmal steht alles rechts hinter mir auf. Und ich dachte: "Das sind ja alles unsere Leute"".

Und im Gegensatz zum Dezember, als die Anhänger unverrichteter Dinge wieder abreisen mussten, durfte diesmal dann im Entlastungszug zurück nach Münster auch gefeiert werden.

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